Dichtigkeitsprüfung

Dichtigkeitsprüfung

Pflicht & Verantwortung

Als Grundstückseigentümer tragen Sie Verantwortung für die Sicherheit und Dichtheit Ihrer privaten Entwässerungsanlage. Um Gewässer und Boden vor Verunreinigungen zu schützen, ist die regelmäßige Dichtigkeitsprüfung gesetzlich vorgeschrieben.

Was ist eine Dichtigkeitsprüfung?

Bei der Dichtigkeitsprüfung wird Ihre private Grundstücksentwässerungsanlage – also die Leitungen zwischen Haus und öffentlichem Kanal – auf Bauzustand, Dichtheit und Funktionsfähigkeit untersucht.

Dazu zählen:

  • Anschlussleitungen auf dem Grundstück
  • Kontroll- und Übergabeschächte
  • ggf. mitbenutzte Leitungen auf Nachbargrundstücken

🌧️ Regenwasserleitungen sind von dieser Prüfungspflicht ausgenommen.

Wie oft muss geprüft werden?

Laut Entwässerungssatzung ist die Dichtigkeitsprüfung alle 25 Jahre durchzuführen – durch ein fachlich geeignetes Unternehmen.

Prüfanlass kann auch sein:

  • nach einer Neuverlegung oder Sanierung
  • bei begründetem Verdacht auf Schäden
  • im Rahmen einer behördlichen Anordnung

Wer darf prüfen?

Nur qualifizierte Fachfirmen dürfen Dichtigkeitsprüfungen durchführen. Diese verwenden u. a. TV-Inspektionssysteme, Wasser- oder Luftdrucktests, um den Zustand Ihrer Leitungen sicher zu bewerten.

Nach Abschluss der Prüfung erhalten Sie:

  • eine Dokumentation mit Lageplan und Prüfprotokoll
  • ggf. Hinweise zu notwendigen Sanierungsmaßnahmen

Formulare & Informationen

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